Channa marulia

Rüdiger Riehl
Hans A. Baensch - mergus@t-online

Channa marulia, Hamilton-Buchanan 1822

Synonyme

Ophicephalus marulius , Ophiocephalus marulius .

Vorkommen

Asien: von Indien bis Südchina 1 .

Ersteinfuhr

1906.

Geschlechtsunterschiede

Äußere Geschlechtsunterschiede sind nicht bekannt. Zur Laichzeit sollen die Männchen intensiver gefärbt sein, während der Bauchumfang der Weibchen dann größer ist.

Sozialverhalten

Die Tiere sind meist Einzelgänger Die Art ist räuberisch. Gegenüber gleich großen Artgenossen sind dieTiere recht friedlich.

Hälterungsbedingungen

Feiner Bodengrund, dichte Bepflanzung der Becken; Dekoration mit Moorkienholzwurzeln. Die Tiere stellen an die Wasserbeschaffenheit keine Ansprüche. Becken gut abdecken, da die Fische gute Springer sind. Nur mit gleich großen oder größeren Fischen vergesellschaften.

Zucht

Bei Channa marulia ist unseres Wissens die Zucht im Aquarium noch nicht gelungen.

Futterplan

Piscivor; Lebendfutter, hauptsächlich Fische. Man kann die Tiere auch an Fleischstückchen gewöhnen.

Besonderheiten

Channa marulia wird in manchen Gegenden als Speisefisch geschätzt. Tiere können atmosphärische Luft atmen. Dazu ist bei ihnen ein akzessorisches Atmungsorgan in Form einer einfachen von der Kiemenhöhle ausgehenenden Bucht vorhanden. Alle Schlangenkopffische sind sehr empfindlich gegen Kochsalzzusätze im Wasser.

Temperatur: 24 - 28° C Länge: bis 120 cm Beckenlänge: ab 100 cm Wasserregion: mittlere, untere Schwierigkeitsgrad: 1-2 .

Footnotes

1 Snakeheads.org does not know any other habitats than India, Burma, Thailand. [snakeheheads.org] Back

Acknowledgement and Source(s)

This text was originally published in: Aquarien Atlas Band 5 page 1005. The publishers have granted snakeheads.org the right to display it on the org's site. The copyright of the text is still with the publishers in full amount.

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